Historischer Hafen Brandenburg e.V.

 

Ein Urgestein in Brandenburg an der Havel

Carl Wiemann    

 Eingebettet in die Flusslandschaft der schönen Havel und ihrer quirligen Nebenflüßchen und Kanäle liegt die einstige Chur- und Hauptstadt Brandenburg. Die Stadt, die bereits vor ca. 780 Jahren dem Dorf Berlin das Stadtrecht verliehen hatte, war durch ihre verkehrsgünstige Lage jahrhundertelang ein politischer und Handelsknotenpunkt. Noch ohne Eisenbahn und Autostraßen stellten die Wasserwege die günstigen Verbindungen zwischen den Orten und Landesteilen dar. Dazu wurden in immer stärkerem Maße der Neubau und die Reparatur von Wasserfahrzeugen notwendig.

Der Schlossermeister Carl Wiemann, der 1867 in Brandenburg an der Havel eine Schlosserei und Reparaturwerkstatt gegründet hatte, erweiterte seine Leistungsbreite von der Reparatur von Ziegeleimaschinen und Transportkähnen u. a. als Hauptprogramm auf den Bau von Wasserfahrzeugen aller Arten. Das 1877 durch den Eintritt seines Bruders Wilhelm in den Betrieb neu firmierte Unternehmen nannte sich fortan

Gebrüder Wiemann

Maschinenfabrik – Schiffswerft – Eisengiesserei   

 

Die rapide Industriealisierung und der damit verbundene große Bedarf an Transportraum - besonders für Ziegel und andere Baumaterialien für den sich ausbreitenden Städtebau - ließ viele Schiffbau-unternehmen in der Region entstehen. Bald bildete die Firma Wiemann dazu den Mittelpunkt in weitem Umkreis. 

Carl Wiemann hatte die Zeichen der Zeit richtig gedeutet und sein Unternehmen darauf eingestellt. Anfangs wurde der Schiffstransportdampfer „LINA MARIE“ 1901 in Dienst gestellt. Er sammelt bis zu 70 Zentner fangfrische lebende Fische von den Fischern zwischen Ketzin und Hamburg in seinem Bauch und lieferte sie aus. Die 1901 gebaute und nun fast 116 Jahre junge LINA MARIE gehört - jetzt mit einem Dieselmotor ausgerüstet - zum Bestand des 2005 gegründeten Vereins „Historischer Hafen Brandenburg an der Havel e. V.“ 

Die Werft lieferte jährlich etwa 15 bis 20 Fahrzeuge. Zu ihnen gehörte die HELENE, die es mit 140 PS auf fast 80 Jahre brachte. Sie wurde 1980 in Berlin-Rummelsburg stillgelegt. Auch die NORDSTERN der Nordsternreederei Bischoff, 1902 als Schleppdampfer gebaut, bewältigt mit seiner gleichaltrigen Dampfmaschine immer noch Urlaubs- und Gesell-schaftsfahrten im Brandenburger Land. Außer ihnen gibt es noch viele Schiffe aus der Werft der Gebrüder Wiemann, die noch aktiv unterwegs sind. So die 1914 als IDA-ERNA gebaute SACHSENWALD, die ANDREAS, die GUSTAV, KREUZ ASS u. a. Auch die 1910 gebaute LUISE ist wieder fahrbereit. Sie ist ebenfalls Vereinseigentum und befährt mit Motorkraft die Stadtgewässer und erreicht bei Bedarf auch Nahziele. Personendampfer wie z. B. die COLUMBUS, die REX RHENI oder die WINTERMÄRCHEN, die Längen von 50 Metern aufwiesen und die mit 500 PS bis zu 1000 Passagiere befördern konnten, gehörten zu den Glanzerzeugnissen der Wiemannwerft. Ihr Verbleib ist aber nicht immer nachzuweisen.

Das erworbene Patent der Kortdüse wurde nach der Werksübernahme allgemein angewendet. Fast alle der bis dahin herkömmlich gefertigten Schiffe rüstete man nachträglich damit aus, um die Zug- bzw. Schubleistung zu erhöhen und damit die Wirtschaftlichkeit der Fahrzeuge sicherzustellen. Eine Längs-Slipanlage, ein Dampfhammer und ein Schwimmkran mit 35 to Lastannahme (der einzige zwischen der Oder und der Elbe) gehörten zu den profitabelsten Einrichtungen der Neu-Investitionen Wiemanns.

Während der Kriegszeit stellte die Firma gemeinsam mit anderen Werften u. a. auch einige Fährprahme her, die für das Übersetzen von Teilen der Deutschen Wehrmacht nach England vorgesehen waren. Diese Fahrzeuge kamen nicht zum Einsatz.

Bei Wiemann entwickelte man auch das erste Schiff mit Elektroantrieb, die PRIMUS 1 und (nur tlw.) die PRIMUS 2. Die weitere Entwicklung stoppte das Kriegsende.

Die Firma setzte dem Fortschritt folgend den ersten Rohölmotor ein und stellte das erste durch Elektroschweißung hergestellte Schiff vor.

Obwohl die Werft auf den Bau von Flußschiffen spezialisiert war wurde in den dreißiger Jahren auch eine Serie von vier seegehenden Motorfrachtschiffen gebaut, die in Königsberg (Ostpreußen) zum Einsatz kamen. Für die Fahrten zwischen Hiddensee und Stralsund, also für Haff- und Boddengewässer lief 1937 ein Personen-Motor schiff für 200 Fahrgäste von Stapel, das heute dort noch in .Fahrt ist. Bis zum Jahre 1947 verließen ca. 350 Dampf- und Motorschiffe den europaweit bekannten Schiffbaubetrieb der Gebr. Wiemann in unserem Brandenburg. Wiemann, das bedeutete Arbeit, Arbeitskultur und nationale und internationale Anerkennung der Leistungen, sowohl die des Einzelnen als auch der Gesamtleistung.

Die Gebäude der Werft der Gebr. Wiemann kann man nicht mehr besichtigen, sondern den Standort nur noch erahnen. Die Neugliederung des Terrains und die erfolgte einseitige Bebauung lassen nichts mehr erkennen. Den namenlosen Zugang des Hafens von der Jahrtausendbrücke aus gesehen, beschreiben die wenigsten Bürger als Wiemann-Ufer oder Wiemann-Weg. Warum verweigert man dem Urgestein Wiemann diese Ehre auf seinem einstigen Gelände, die man anderen ehemaligen Brandenburger Bürgern nicht verwehrt?

Nach der 1945 erfolgten territorialen Neugliederung Deutschlands durch die Alliierten war die private Wiemannwerft die erste Werft in Ostdeutschland, die von der damaligen sowjetischen Militäradministration Aufträge für den Bau von Hochsee-Fischfangschiffen erhielt. Jedoch unmittelbar vor dem Stapellauf des ersten Schiffes enteignete man 1947 die Familie Wiemann als sogenannte Rüstungsfabrikanten. Man gründete den volkseigenen Betrieb „Volkswerft Brandenburg“ und von diesem (und nicht einem Privatbetrieb) wurde das Schiff übergeben. Später erhielt dieser Betrieb den vervollständigten Namen

Volkseigener Betrieb

Volkswerft ERNST THÄLMANN Brandenburg“.

 

Der „neue“ Betrieb übernahm das Betriebsgelände, sowie den Maschinenbestand, das Fachpersonal, die in Ausbildung befindlichen Lehrlinge und die Auftragsbücher. Er konnte auf dieses Kapital zurückgreifen und erhielt von der Sowjet-Union jahrelang Reparationsaufträge zur Wiedergutmachung von Kriegsschäden. So fertigte er dafür bis zu seiner Schließung ca. 350 Seiner verschiedener Typen, Logger, BMK-Boote und Seeschlepper termin- und qualitätsgerecht. Auch für inländische strukturbestimmende Vorhaben stellte man Wasserfahrzeuge her. So u. a. schwimmende Tank-, Versorgungs- und Transportfahrzeuge für den Einsatz beim Ausbau der Hochseehäfen Rostock und Wismar.

Die Plauer Schiffswerft von Busse und Biermann, die inzwischen auch zu einem volkseigenen Betrieb umgewandelt worden war, gliederte man 1951 als Werk B der Volkswerft Ernst Thälmann an. Der erste Seeschlepper für die UdSSR konnte am 11. Dez. 1952 ausgeliefert werden. Die in der Volkswerft vorgenommene Umstellung von genieteten Konstruktionen in vollgeschweißte Schiffe in Sektions-bauweise begann 1953. Bis zum 31.12.1953 betrug die Reparationsleistung an die UdSSR ca. 80 Mio. Mark. Der weitere Erlaß von Reparationen und das damit zurückgehende Auftragsvolumen ließen aber auch erkennen, daß die Produktion durch andere zu gewinnende Kundenkreise abgelöst werden mussten. So wurden zwischen 1957 und 1961 Bugsierschlepper für die Deutsche Seebaggerei gefertigt. Am 9. Sept. 1957 erhielt Bolivien den Schlepper DORITA und am 30. Sept. 1959 lieferte die Werft den Kutter EYIA nach Island. Der Kutter SIGNE ANTHONISEN folgte am 31. Okt. 1960 nach Dänemark und Schweden erhielt den Kutter NEPTUNUS.

Aber die Binnenwerften wurden vom Auftragsvolumen, von der Lage und der notwendigen und vorhandenen aber nicht ausreichenden Verkehrsanbindung unrentabel und das Stahl- und Walzwerk Brandenburg benötigte dringend gut ausgebildete Arbeitskräfte.

Und so schlossen sich am 31.12.1962 die Betriebstore für immer und der traditionale Schiffbau in unserer Stadt fand sein Ende.

In den Nachkriegsjahren kam es oft vor, daß jemand nach seinem Lehr- bzw. Arbeitsbetrieb befragt stolz zur Antwort gab: bei Wiemann. Mit den Jahren änderte sich das langsam und die Antwort lautete mit nicht weniger Stolz: bei Thälmann.

Der Verein „Historischer Hafen Brandenburg an der Havel e. V.“ hat sich zum Ziel gesetzt, Erzeugnisse des Schiffbaus – speziell der Wiemann-Werft - als Kulturwerte unserer Stadt zu erhalten, zu fördern und zu pflegen. Er will mit seiner Tätigkeit auf den schöpferischen Geist, die handwerklichen und industriellen Fertigkeiten und die Produkte, die diese Firma schon vor über einhundert Jahren hervorbrachte, hinweisen. Auch will er mit seiner Arbeit die Geschichte unserer Stadt noch besser erkennbar machen und die vornehme Größe ihrer damaligen Bürger als Ansporn für die Jugend darstellen.

Zur Bedeutung des Betriebes Wiemannwerft/Thälmannwerft für unsere Stadt gehört aber auch der dort entwickelte Kaderstamm für unsere Stadt. Es gibt sicherlich im Stadtarchiv oder im Landesarchiv dazu viele gesicherte Unterlagen. Sie betreffen aber wahrscheinlich nur die reine Gründungs- bzw. Wirtschaftsgeschichte eines Betriebes, den in unserer Stadt die Jüngeren nicht einmal mehr vom Hörensagen kennen. Wer aber weiß noch etwas über die Gebrüder Wiemann, über Carl und seinen Bruder Wilhelm, über Ernst und Paul? Wer weiß noch, wer der „Lange Wiemann“ war? Wer kennt aus der Volkswerftzeit noch den Betriebsdirektor Franz Borngräber? Welche erwähnenswerten Erlebnisse hatte der einzelne Lehrling mit dem Ausbildungsleiter Paul Mader? Wem sagen die Namen Theo Pöthke, Herbert Bernd, Wuthenow, Rudi Sirtl, Gutsche, Dallmann, Herbert Büstrin noch etwas? Fast alles ehemalige Wiemänner, dann Ausbilder, also Urgesteine dieser Werft.

Die Werft war aber auch die Kaderschmiede für die Führung anderer Brandenburger Betriebe.

So wurden mit fach- und sachkundigen bekannten und geachteten Werftangehörigen folgende Leitungsfunktionen besetzt:

Herr Jürgen Schmalfeldt vom Betriebsdirektor der Werft zum Betriebsdirektor des Reichsbahnausbesserungswerkes,

Herr Fred Lungwitz vom Betriebsdirektor zum Stahlwerkdirektor, zum Direktor des Getriebewerkes, zum Direktor des Fahrzeugbau Ludwigsfelde, zum Minister für die Schwerindustrie,

Herr Lothar Welz vom Umschüler zum Leiter des Ingenieurbüros für Entwicklungen im landesweiten Kombinat Schiffbau,

Herr Kurz vom Obermeister Schiffbau zum Betriebsdirektor,

Herr Günther Schilling, vom Lehrling zum Sekretär für Wirtschaft in der Kreisleitung,

Herr Rudi Sirtl vom Lehrling zum Lehrausbilder, zum Abt. Leiter für Wirtschaft in der Kreisleitung.

Einige davon kamen sogar noch aus Wiemanns Lehrwerkstatt.

Man könnte dazu Anekdoten und Anekdötchen aus dem Arbeitsleben zusammentragen und würde damit bei vielen älteren Brandenburger Bürgern so manche vielleicht auch wehmütige Erinnerung wecken.

Und nicht nur dies.

Durch den Einsatz des Internets wird die Bedeutung dieses Wiemann-Unternehmens noch unterstrichen. So wurde u. a. eine private Gruppe von „Hobby-Forschern“ in einem Kaliwerk an der Kama in Rußland auf unsere Tätigkeit aufmerksam. Die jungen Leute erforschen die technischen Daten, das Baujahr, das Vorhandensein und das Schicksal von Schiffen der Brandenburger Wiemannwerft, die einst auf Umwegen Deutschland verlassen hatten. Es gibt regen Gedanken- und Informationsaustausch. Auch in Recke bei Osnabrück arbeitet eine Interessenvereinigung an der Sammlung von technischen Daten und Bauplänen alter Wiemannschiffe. Durch solche Kontakte können Lücken bei Nachforschungen in allen Gruppen geschlossen werden.

Den Vereinsmitgliedern ist es Verpflichtung, das Andenken zu wahren und den Wissensstand zu vervollständigen.

Aus diesem Grunde auch veranstaltet der Verein seit einigen Jahren jeweils im Jahr am 1. Mai ein „Wiemannfest“ in seiner neuen Hafenanlage am ehemaligen Wiemanngelände mit Zugang von der Jahrtausendbrücke. Er stellt seine Schiffe den Gästen vor und macht in Vorträgen mit der Geschichte des Betriebes vertraut. Das Schiffsinnere, die Antriebsmaschinen und die Ausrüstungen der Fahrzeuge können besichtigt werden. Getränke und Grillwurst laden dabei zum Verweilen ein.

Kurzfahrten mit interessierten Fahrgästen werden unternommen und sind auch während der wärmeren Jahreszeit an allen Tagen möglich, es bedarf da lediglich einer vorherigen telefonischen Absprache.

Die Verbundenheit unseres Vereins mit diesem ersten Brandenburger Vorzeigebetrieb zeigt sich auch in anderen Gegebenheiten. So sind z. B. zwei Urenkel des einstigen Firmengründers Carl Wiemann Mitglied im Verein und zu einigen anderen Familienmitgliedern besteht schriftlicher Kontakt.

Mit finanzieller Unterstützung der Wiemannfamilie hat der Verein die Familiengrabstätte der Wiemanns auf dem Neustädtischen Friedhof  instandsetzen lassen und er wird am 1. März 2017 bei einem Besuch der Grabstätte von Carl Wiemann des 150. Jahrestages der Wiederkehr der Gründung des Unternehmens gedenken.

Carl Wiemann war ein immer erfolgreicher und rühriger Unternehmer und ideenreicher Bürger der Stadt. Ab 1904 gehörte er als Mitglied der Stadtverordnetenversammlung an und von 1909 bis 1915 war er ehrenamtlicher Stadtrat. Seine Erfahrungen und sein Können konnte er als Mitglied in den Ausschüssen der Gasanstalt und des Silo-Kanalbaus einbringen. Er war Vorsitzender im Ausschuß zum Bau der Städtischen Badeanstalt. Sein besonderes Engagement galt der Entwicklung des Elektrizitätswerkes und der Straßenbahn. Hier leitete er direkt in unserer Stadt die Umstellung von der Pferdebahn zur elektrischen Bahn.

Daneben war er Mitglied des Aufsichtsrates des Brandenburger Bankvereins und Patronatsältester von St. Katharinen.

Seine familiären Nachfolger in der Leitung des Unternehmens zeichneten sich auch als ehrenamtliche Stadträte aus.

Die Firma unterstützte aber auch außerbetriebliche soziale oder gesellschaftliche Projekte. So half sie z. B. beim Bau des Motorbootes „Nie verzagt“ des Arbeiter- Turn- und Sportbundes. Das Boot wurde vom Sportbund als Fährschiff zwischen dem Seeschlößchen in Neuendorf und Kienwerder im Breitlingsee eingesetzt. Auch stellte sie eine eigene Slipanlage vier Mitgliedern des Segelclubs NORD-WEST zur Verfügung. Über diese ließen sie ihren Eigenbau TORNADO III zu Wasser, mit dem sie 1936 an der Transatlantik Regatta von den Bermudas nach Cuxhaven teilnehmen wollten.

Dieser vorliegende Artikel, lieber Leser, zeigt nur ansatzweise die Verdienste unseres Brandenburger Bürgers Carl Wiemann. Der Verein „Historischer Hafen Brandenburg an der Havel e. V.“ stößt bei seinen Aktivitäten immer wieder auf Erkenntnisse aus der Arbeit des damaligen Betriebes und sieht sich bestätigt in seinem Handeln durch das auch bei anderen Mitmenschen festgestellte Interesse.

Sicher ist es verständlich, daß der Erwerb, die Instandsetzung, die Herstellung der Fahrbereit-schaft und die Zulassung nicht umsonst zu haben sind. Der Verein ist auf die Spendenfreudigkeit eines ebenfalls enthusiastischen Publikums angewiesen. Er ist dankbar für jeden Groschen, der zum Erhalt der Schiffe beiträgt.

Weitere Auskünfte zu allen bekannten Ereignissen dieser Werft erteilt der Verein wieder gern und ausführlich beim diesjährigen Wiemannfest am 30.04. und 01.05.2017 an Bord seiner Schiffe oder auch im Internet über www.historischer-hafen-brandenburg.de.

Spenden nimmt der Verein gern entgegen unter

Konto-Nr. 14 77 61 bei der Brandenburger Bank BLZ 160 620 73

IBAN DE 361 606 207 300 001 477 61 BIC GENODEF1BRB

 

Herbert Stahlberg

Schiffbauschlosser in der Volkswerft 1950 bis 1955

 

Recherchiert bei

Dr. Peter Notnagel, Rostock,

Lothar Welz,

Betriebszeitung „Werft-Echo“ 10/1962

Die Schiffswerft der Gebr. Wiemann in Brandenburg an der Havel“ Heinz Trost, Sept. 2008

 

 

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